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Wirtschaftsrecht » Kredite ABC

Manche Begriffe im Bankwesen können verwirren, da man oft deren Bedeutung nicht kennt. Vielleicht kann Ihnen das kleine ABC hier etwas helfen, zu verstehen:


A

Allzweck-Darlehen

Diese Art von Krediten haben einen festen Tilgungsplan und sind mittelfristig von Dauer. Die Rückzahlung wird gleichmäßig auf die Laufzeit verteilt. Bei der Rückzahlung kommen zum Auszahlungsbetrag noch Zinsen und etwaige Bearbeitungsgebühren.

Agio

Hierbei handelt es sich um Gebühren, die der Kreditnehmer für die Bereitstellung eines Darlehens zahlt.

Annuität

Die Annuität ist die Leistung, die der Kreditnehmer regelmäßig aufbringen muss, um das Darlehen abzutragen. Sie setzt sich aus Tilgungsbetrag und Zinsbetrag zusammen. Bei einem Annuitäten-Darlehen steigt der Betrag der Tilgung, wobei gleichzeitig ddie Zinsbelastung sinkt.




B

» Basel II


Basiszinssatz

Der Basiszinssatz ist ein nach dem § 247 BGB geregelter Zinsatz. Dieser wird i. d. R. immer unverzüglich nach dem 01. Januar und nach dem 01. Juli eines jeden Jahres von der Deutschen Bundesbank bekannt gegeben.
Ab dem 01. Juli 2005 beträgt der Basiszinssatz 1,17 Prozent.

Baufinanzierung

Bei der Baufinanzierung handelt es sich um Finanzierung von Immobilien. In der Regel werden ein oder mehrere Finanzierungsformen in Anspruck genommen. Bei dieser Art von Darlehen handelt es sich um eine langfristige Finanzierung.

Bauspar-Darlehen

Dieses Darlehen wird von Bau-Sparkassen (Banken) gewährt und muss zwingend für Investitionen genutzt werden, die Wohnzwecken dienen.

Bonität

Unter dem Begriff der Bonität versteht man die Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers. Sie erstreckt sich auf die Vermögens- und Einkommensverhältnisse. Je höher die Bonität (geringeres Risiko für den Kreditgeber), desto geringer die Zinsbelastung.


C

Cash-Flow

Der Cash-Flow ist eine wirtschaftliche Messgröße und gibt Auskunft darüber, in wie weit die Zahlungskraft (Selbstfinanzierungskraft) eines Unternehmens ist. Dieser ergibt sich aus der Differenz zwischen der Einzahlungen und Auszahlungen in einem Wirtschaftsjahr.

Cash-Drain

Hierbei handelt es sich um einen negativen Cash-Flow. Sind die Auszahlungen in einem Wirtschaftsjahr höher als die Einzahlungen, rutscht der Cash-Flow in den negativen Bereich.


D

Damnum

Das Damnum wird auch Disagio genannt ist ein Abzug (Vorauszahlung der Zinsen), die gleich bei Auszahlung des Darlehens vom Nennbetrag einbehalten wird.

Dispositions-Kredit (Dispo)

Bei dieser Art von Kredit haben Privatpersonen die Möglichkeit, ihr Girokonto bis zu einer vereinbarten Höhe zu überziehen. Die Höhe richtet sich nach dem Nettoeinkommen oder regelmäßiger Einzahlungen auf dem Konto.
Bei Unternehemn als Kreditnehmer handelt es sich um einen sog. Kontokorrentkredit.

Dividende

Dividenden sind die Erträge aus Aktien (Kursgewinne). Sie werden von Aktiengesellschaften an Ihre Aktionäre ausgeschüttet.
Dividenden sind Einkünfte aus Kapitalvermögen und unterliegen der Einkommensteuer (Halbeinkünfteverfahren).
Werbungskosten (Werbungskostenpauschbetrag) und Sparer-Freibetrag sind zu beachten.


E

Effektiv-Zins

Der Effektiv-Zins gibt dem Kreditnehmer Aufschluss darüber, wie hoch seine Gesamtbelastung für die Aufnahme eines Darlehens ist. Hierbei sind Zinsen und Gebühren einbezogen.

Eigenkapital

Das Eigenkapital ist die Summe der eigenen Mittel eines Unternehmens. Es bildet sich aus den Einlagen der Aktionäre oder Gesellschafter. Dazu zählen auch noch freie Rücklagen sowie Geweinnvorträge.
Bei Personengesellschaften zählt das Privatvermögen von persönlich haftenden Gesellschaftern zum Eigenkapital, welches in der Bilanz nicht ausgewiesen wird.


G

Grundschuld

Die Grundschuld ist ein Pfandrecht und dient Banken, ihre Forderungen abzusichern. Sie wird ins Grundbuch eingetragen und berechtigt den Kreditgeber zur Zahlung eines bestimmten Betrages. Grundschulden werden beim Grundbuchamt in chronologischer Reihenfolge eingetragen.


H

Hypothek

Eine Hypothek ist eine weitere Möglichkeit, Darlehen mittels Grundstücken abzusichern.
Durch die Hypothek wird das Grundstück an den Kreditgeber verpfändet. Eine Hypothek kann ohne Eintragung ins Grundbuch übergeben werden.


L

Leasing

Beim Leasing handelt es sich um eine Art Gebrauchs-Überlassung. Sie ist auf eine vereinbarte Dauer angelegt und erfolgt gegen Entgelt. Es ist eine Art Miete, wobei der Leasingnehmer nicht Eigentümer des Wirtschaftsgutes wird.


N

Nominal

Bei dem Begriff Nominal-Betrag, handelt es sich um den Nenn-Betrag eines Darlehens. Dieser ist meistens höher als der eigentliche Auszahlungsbetrag.
Nominal-Zinsen werden nicht auf den Auszahlungsbetrag sondern auf den Nenn-Betrag des Darlehens gezahlt.


R



Rating

Unter dem Begriff des "Ratings" kann man sich eine Bewertung vorstellen. Der Kreditnehmer läuft bei einem Kreditgeber ein Rating durch. Dies bedeutet, dass der Kreditnehmer anhand seiner Bonität bewertet wird. Dies passiert, um beim Kreditgeber das Risiko der Kreditvergabe zu ermitteln.


S

SCHUFA

Unter diesem Begriff verbirgt sich die Schufa Holding AG und bedeutet: Schutzorganisation für allgemeine Kreditsicherung
Die Schufa hält gespeicherte Daten bereit, die Auskünfte über den Kreditnehmer geben. Diese können sowohl positiv als auch negativ sein. Sie bietet dem Krdeitgeber die Möglichkeit, sich vorher über die Verhältnisse und "Zahlungsmoral" des Kreditnehmers zu informieren. Alle Daten, die in Verbindung mit Krediten, Leasing, Bürgschaften etc. im Zusammenhang stehen, sind dort gespeichert.
Eine Schufa-Auskunft kann schriftlich beantragt werden.


Z

Zinsen

Die Zinsen sind der Preis (Kosten), der für die Überlassung eines Kredites zu zahlen ist. Er ist von der Summe und Laufzeit des Kredites abhängig. Für die Höhe der Kredit-Zinsen ist auch die Bonität des Kreditnehmers sehr bedeutend.

Zinserträge

Zinserträge sind Erträge, die aus eingelegten Mitteln entstehen. Dazu zählt z.B. die Zinsgutschrift auf ein Sparbuch.
Diese Erträge unterliegen der Einkommensteuer, jedoch sind auch Werbungskosten (Werbungskostenpauschbetrag) und der Sparer-Freibetrag zu beachten.
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